In diesem Jahr gab es nach neun Jahren wieder ein Distriktcamp Nord. Bei diesem Spektakel waren über 50 Royal-Rangers-Stämme aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachen und Bremen dabei, insgesamt rund 1300 Rangers aller Altersstufen.

Das Thema des diesjährigen Camps war on fire, also „In Flammen“. Es ging darum, für Jesus zu brennen und das Leben mit ihm zusammen zu leben. In gemeinsamen Teamzeiten und zentralen Abendveranstaltungen ging es darum, Feuer und Flamme für unseren starken Gott zu sein und sich von ihm verändern und nutzen zu lassen. Auch das Theaterstück während der Abendveranstaltungen, welches auf dem Film „Das Kreuz und die Messerhelden“ beruhte, handelte davon, wie Gott das Leben von Menschen verändert. Für einige unserer Teilnehmer ist das Camp der Startschuss für ihren persönlichen Weg mit Gott gewesen – Hallelujah!

Auch sonst war unser Camp im New York des letzten Jahrhunderts angesiedelt, inklusive Hot Dogs, Cocktails, Straßenkämpfen und allem was sonst dazu gehört. Während der Camptage gab es die Möglichkeit, vielfältige Workshops und Spiele zu besuchen, wovon vor allem Kennis sehr begeistert berichtet. In Anbetracht des gesegneten Wetters mit Temperaturen um 30°C war auch die Badestelle des Platzes jeden Tag sehr gut besucht. Nicht nur Adam fand es super, dass er sich dort jeden Tag abkühlen konnte. Finn hat die Teamzeit sehr gut gefunden, und auch er hat viele Kopfsprünge ins kühle Nass gewagt.

Am Dienstag haben wir als Stamm mit sechs Kanus die Mecklenburgische Seenplatte unsicher gemacht. Das Ziel unsere Tour war ein Floss mit „Swim-In“ auf dem Großen Pälitzsee, wo es für jeden ein Eis zur Erfrischung gab – ohne das Kanu verlassen zu müssen. Bei dem vielen Sonnenschein tat das sehr gut. Es war ein sehr gelungenes Camp, das allen viel Spaß gemacht hat. Um es mit Mortens Worten zu sagen: „Wir lernen unsere Natur und Umgebung besser kennen. Wir erleben viele tolle Zeiten und ganz viele Abenteuer. Ich bin immer wieder begeistert und froh, ein Royal Ranger zu sein!“

Bericht Daniel Wiebe

Fotos: Daniel W., Katarina N., Kennis Z.