Endlich war es wieder so weit. Die Sommerferien 2015 haben begonnen, und damit stand auch wieder ein Sommercamp für den Stamm 456 Lübeck vor der Tür. Nach dem großen Bundescamp im letzten Jahr, haben wir dieses Jahr ein Camp im kleineren Rahmen nur mit unserem Stamm gemacht. Es stand unter dem Motto „Pack’s an!“ und fand in Daldorf auf einem kleinen Gelände mit eigenem See statt. Wie unser Motto schon sagt, wollten wir gemeinsam jede Menge anpacken.
Am ersten Tag haben wir mit 17 Rangern unsere Zelte, Essplätze und Unterstände aufgebaut. Denn wer möchte schon gerne im Regen essen oder schlafen? Dies war auch sehr weise vorausgedacht. Denn ab dem zweiten Tag begann es zu regnen und es wollte auch einfach nicht wieder damit aufhören. Aber dies hatte keine negativen Auswirkungen auf unsere gute Laune. Trotz des Regens haben wir in den Teams und im Stamm eine schöne Gemeinschaft gehabt. Vielleicht auch gerade deswegen, denn was gibt es schöneres, als bei plätscherndem Regen in einem gemütlichen Zelt zu sitzen und sich miteinander zu unterhalten?
Aber auch das Programm kam nicht zu kurz. Gemeinsam ging es für uns zum Erlebniswald Trappenkamp, wo wir das Gelände erkundet haben und zum Abschluss sogar einer Greifvogelflugschau zuschauen konnten. Und auch ein „Badetag“ fand statt. Trotz des Regens hat das örtliche Freibad extra für uns seine Türen geöffnet, so dass wir zusammen im Wasser rumtollen und sogar eine warme Dusche genießen konnten 😉
„Und Abends machen wir ein großes Feuer an, das lieben alle Ranger, das kannst‘ mir glauben, man. Wir singen tolle Lieder und klatschen auch dabei, zum Lob für Jesus Christus, denn er, er macht uns frei!“. Genauso wie es in dem Lied heißt, haben auch wir unsere Abende verbracht. Gemeinsam am Lagerfeuer haben wir etwas von Gottes Wort gehört und Lieder gesungen. Von diesem Camp hat jeder schöne Erlebnisse mitgenommen. Wer mehr darüber wissen möchte, kann einfach einen Teilnehmer danach fragen. Denn jeder kann seinen eigenen persönlichen Bericht erzählen.
Bericht von Katarina
Fotos: Daniel W.