Zum Beginn der Herbstferien haben wir einen Ausflug unternommen.
Wir sind zusammen mit den Stämmen 186 Bad Segeberg und 434 Ratzeburg in den Wesloer Forst gefahren. In einem wunderbaren Waldstück von über 70 ha mit einem großen Pflanzen und einer vielfältigen Tierwelt war unser Wunsch mehr über Pflanzen und Tiere zu lernen. Am Vormittag haben wir eine Wald-Rally unternommen. Unsere Ranger haben sich in Teams zu mindestens vier zusammengefunden. Die Teams wurden Stammübergreifend gebildet. Dabei ging es nicht nur um Schnelligkeit, sondern auch um Geschick und darum möglichst alle Gegenstände auf dem Laufzettel im Wald zu finden. Einige Kinder waren doch sehr erstaunt darüber wie viel Müll manche Menschen in der Natur hinterlassen. Neben zahlreichen Glasflaschen wurde unter anderem auch zwei Stahlplatten mit je 5 kg Gewicht gefunden. Nicht jedes Team hat den Weg gleich gefunden. Aber alle sind wieder angekommen.
Nach der aufregenden Rally haben wir zusammen unser Mittagessen eingenommen. Es gab lecker Erbsensuppe mit Brot. Jeder ist satt geworden und wurde gestärkt.
Nach einer leckeren Stärkung gab es ein buntes Angebot an Workshops. Dabei konnte zwischen klettern, Bogen schießen, Messer schleifen, Wikingerschach, Prüfung ablegen und Halstuchknoten basteln gewählt werden. Ebenso hatten wir noch ein riesen Mikado und Hufeisen werfen in der Auswahl. Die Kinder hatten ihre Freude an der bunten Auswahl von Aktivitäten.
Zum Nachmittag kamen dann auch einige Elternteile dazu. Wir haben uns ein großes Lagerfeuer in der Feuerschale entzündet und durften einer Andacht von Sebastian lauschen. Benni hat unseren Gesang mit der Gitarre bei Liedern am Lagerfeuer begleitet. Anschließend gab es ein buntes Küchenbuffet, das unsere Ranger-Eltern zubereitet hatten. Vielen Dank noch einmal dafür.

Das Resümee des Tags ist, dass wir eine wunderbare Zeit zusammen hatten. Gern möchten wir diese Aktion in nächster Zeit wiederholen. Vielen Dank noch mal an alle helfenden Hände und an die Försterei in Wesloe, in dessen Garten wir uns niederlassen durften.

Fotos: Daniel W